Am Samstag (20.11.) fand in Dassel der im Frühjahr zweimal wegen Corona abgesagte ordentliche Parteitag des SPD Unterbezirks Northeim-Einbeck statt. Unter Einhaltung strenger Corona-Auflagen (2Gplus) trafen knapp über 80 Delegierte in der Mensa der Harz-Weser-Werke zusammen.

Neben den üblichen Rechenschaftsberichten standen Vorstands- und Delegiertenwahlen auf der Tagesordnung. Highlight der Versammlung war, dass erstmals in der Geschichte des UB auf die Stimmzettel aus Papier verzichtet werden konnte. Es durfte nämlich via Tablett digital abgestimmt werden. Und das Schöne: Es hat reibungslos funktioniert.

Foto Blick auf Präsidium
Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden

Die amtierende Vorsitzende Frauke Heiligenstadt wurde mit einem super Ergebnis (98,7 Prozent) als Vorsitzende im Amt bestätigt. Die SPD Hardegsen gratuliert ihr und natürlich auch allen anderen Gewählten. Wir freuen uns, dass unsere OV-Vorsitzende Annett Naumann mit einem sehr guten Ergebnis in den erweiterten Vorstand gewählt wurde. Hans-Jürgen Scholz wird künftig der Schiedskommission angehören.

Foto Tablett
Nur der Delegiertenausweis noch aus Papier. Abgestimmt wurde mit Tablett.

Es gab auch Abschiede. Schatzmeister Rolf Hojnatzki trat nach über 20 Jahren im Amt nicht mehr an. Auch für unsere Büroleiterin, Katja Oltmann, war es am Samstag der letzte aktive Parteitag. Über 20 Jahre war sie das „Backoffice“, das immer gefragt werden konnte, die immer half. Wir werden sie vermissen. Sie wird aber weiterhin für die SPD tätig sein – allerdings in anderer Funktion. Der SPD-Ortsverein Hardegsen dankt Katja für ihre stets offenen Ohren und die vielfältige Unterstützung. Als Dank überreichte ihr unsere Vorsitzende ein kleines „Tütchen“ und einen Strauß Blumen.

Katja und Annett
Annett Naumann überreichte Katja Oltmanns als Dank Blumen und ein "Tütchen".

Es war der Abschluss eines am Ende sehr erfolgreichen SPD-Jahres, das im Rückspiegel betrachtet weniger positiv begann. Es war schon ein bemerkenswerter Weg, wenn man bedenkt, dass die SPD in den Umfragen zu Beginn des Jahres bei 12 – 14 Prozent „gefangen“ war. Dass man am Ende als stärkste politische Kraft im Bund, Land und vor Ort dasteht konnte man zwar hoffen – aber nicht unbedingt erwarten. Schulterklopfen war aber gestern – jetzt geht es an die Arbeit.