Hardegsen. Der Ausschuss für Familie, Jugend und Senioren wurde am Dienstag vom Bürgermeister über den Stand der Suche nach Partnern für das Projekt Eselsbrücke informiert. Dabei ist aber heraus gekommen, dass lediglich ein-zwei Externe sich eine Übernahme oder Kooperation vorstellen könnten. Hänsel (SPD): „Das Ergebnis hat uns im ersten Moment doch etwas enttäuscht. Aber wir sind nun gespannt, ob die verbliebenen Interessenten sich mit der Verwaltung auf ein Konzept einigen können, dass dann dem Rat der Stadt zur Entscheidung zugeht.“

Hintergrund ist, dass die Verwaltung im Frühjahr den Vorschlag gemacht hatte das Projekt einzustellen, da es Finanzierungsvorbehalte gab. Der SPD/CDU-Gruppe ist aber eine Hausaufgabenhilfe als sozialer Baustein in der Stadt wichtig. Darum einigte man sich auf die Suche nach einem Partner, um dadurch auch Zuschüsse zu generieren um somit das Projekt nicht einstellen zu müssen. So machte die Vorsitzende des Fachausschusses Kornelia Hänsel in der Sitzung nochmals deutlich: „Unser Ziel bleibt eine Teilhabe für jeden an dem Zukunftsbaustein Bildung“.

Die SPD/CDU – Gruppe appelliert in diesem Zusammenhang nochmals an die Vereine und Verbände in der Stadt Hardegsen sich als Träger für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. „Wir machen hier nochmals deutlich, dass kein zukünftiger Träger von der Stadt Hardegsen finanziell im Regen stehen gelassen wird“, so Hänsel und ergänzt abschließend, „wir dürfen die Bildung unserer Kinder nicht am Geld scheitern lassen.“

Auch die Jugendpflege will das Projekt unter einem neuen Träger weiter mitbegleiten.